Wohnung heizen: Welche Temperatur ist angenehm?

Es ist Herbst. Die Temperaturen fallen wieder und die Heizperiode in Deutschland beginnt. Angesichts der Energiekrise sind alle Bürger dazu aufgerufen, Energie zu sparen. Aber wie verringert man am besten seine Heizkosten? Dies ist unter anderem mit der Senkung der Zimmertemperatur, besserer Isolation der Häuser, Einbau eines Kaminofens aus Speckstein und einer Erneuerung oder Wartung der Heizungsanlage möglich.

Optimale Zimmertemperatur in der Wohnung

Die richtige Zimmertemperatur richtet sich auch nach dem Verwendungszweck der Räume. So können Räume, welche selten genutzt werden, deutlich kälter sein als der Rest der Wohnung. Vom Umweltbundesamt werden aktuell folgende Temperaturen empfohlen. Für den Wohnbereich werden aktuell 20° Celsius empfohlen. Das Schlafzimmer und die Küche können auf 17 bis 18° Celsius beheizt werden. Jedes Grad weniger, senkt die Energiekosten, erhöht aber auch die Gefahr von Schimmelbildung. Somit ist richtiges Lüften in der kälteren Jahreszeit umso wichtiger. In Ihrer Abwesenheit und auch nachts sollten die Räume noch weniger beheizt werden.

Die Temperatur genau anpassen

Automatische Heizthermostate können Sie einfach programmieren und sparen dadurch bis zu 10 % der Heizkosten ein. Außerdem sollten die Rollläden nachts heruntergefahren werden, Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen sein und undichte Stellen an den Fenstern und Türen sollten abgedichtet werden. Wie Sie sicher merken, deutet diesen Winter vieles darauf hin, dass Sie sich warm anziehen müssen. Wenn Sie aber wenigstens einen Raum auf ihre Wohlfühltemperatur heizen wollen, empfiehlt es sich z. B. einen Kaminofen Speckstein einbauen zu lassen. Speckstein hat den Vorteil, dass er sehr gut die Wärme speichert und diese dann langsam wieder abgibt. Zusätzlich sorgt der Kamin für ein angenehmes Raumklima.

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