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Teppichboden verlegen – Vor- und Nachteile

Wer auf der Suche nach einem gemütlichen und wohnlichen Bodenbelag ist, denkt bestimmt als Erstes an Teppichboden. Sie machen den Boden herrlich weich und warm, zudem fühlen sie sich angenehm unter den Füßen an. Teppichboden ist sehr vielseitig, er ist in mehreren Materialien (Synthetik, Sisal, Wolle) und in jeder erdenklichen Farbe erhältlich. Allerdings eignet sich Teppich nicht für jeden Haushalt, wir haben einmal zusammengetragen, welche Vorteile und Nachteile Teppichboden hat.

Die Vorteile von Teppichböden

Teppichboden fühlt sich sehr angenehm an unter den Fußsohlen, das warme und kuschelige Gefühl kann kein anderer Bodenbelag toppen. Hinsichtlich Design und Optik ist der Fußboden äußerst vielseitig, hier ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Zudem schluckt der Teppich die Raumgeräusche und dämpft ansonsten auch den Trittschall, gerade im Wohnzimmer ist das ein großer Vorteil. Ebenso wie die Flexibilität, denn Teppich ist elastisch. Das heißt, dass er beim Auftreten nachgibt und das schont die Gelenke und die Wirbelsäule. Wer Teppichboden verlegt, kann von einem angenehmen Raumklima profitieren. Die Fasern können überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen und wieder abgeben. Kann man auf Teppichboden ausrutschen? Wohl kaum, er ist ein rutschfester und sicherer Boden. Außerdem ist Teppichboden leicht zu verlegen und preiswert. So gibt es praktische Teppichfliesen, die sich im Handumdrehen verlegen lassen. Zudem ist Teppich einer der günstigsten Bodenbeläge.

Nachteile von Teppichböden

Natürlich bringt Teppichboden wie alle anderen Bodenarten auch ein paar Nachteile mit. So bleiben Schmutz und Flusen eher haften, als auf glatten Böden. Problematisch wird es, wenn der Teppich Flecken hat, was sehr schnell passieren kann. Hier helfen Gallseife, Teppichpulver oder Reinigungsspray, das ist allerdings wesentlich aufwendiger, als einen glatten Boden einfach feucht zu wischen. Nässe mag Teppich gar nicht, maximal ein feiner Sprühnebel ist okay, aber bitte keine Pfützen. Wenn man mit Haustieren zusammenlebt, ist Teppichboden nicht die passende Wahl. Zum einen bleibt ständig Fell hängen, zum anderen kann er durch die Krallen der Tiere schnell beschädigt werden.

Fazit zu Teppichböden

Alles in allem ist der Teppichboden eine gute Wahl, insofern man die hier genannten Dinge beachtet. Während er für Badezimmer, Küche und Flur nicht geeignet ist, kann er im Wohn- und Kinderzimmer sehr gut zum Einsatz kommen. Zu beachten ist auch, dass ein Teppichboden kein Boden für die Ewigkeit ist. Manchmal schon nach fünf, aber spätestens nach zehn Jahren sollte der Teppichboden erneuert werden. Doch wie bereits erwähnt, ist das schnell gemacht und nicht allzu teuer im Gegensatz zu einem Holzboden.

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