Den passenden Energiespeicher finden: So geht’s
Tagsüber wird bei Sonneneinstrahlung mit der Photovoltaikanlage Strom erzeugt. Wenn allerdings der Sonnenstrom am frühen Morgen, am Abend oder in der Nacht genutzt werden soll, benötigt man einen Speicher. Dafür werden Batterien eingesetzt, die sich als handliches Komplettsystem einschließlich der notwendigen Elektronik und Steuerung einbauen lassen.
Vorteile der Photovoltaikspeicher
Speicher für Photovoltaik Duisburg speichern den Strom. Sie machen das Gebäude weitgehend vom Stromnetz unabhängig. So muss man im besten Fall nur in der kalten Zeit des Jahres Strom aus dem Netz erwerben. Der Photovoltaikspeicher wird im Haus zur Schaltzentrale des elektrischen Stroms. Solch ein Speicher kann auch auf dem Vordach des Hauseingangs installiert werden. Durch den Energiemanager und Wechselrichter dirigiert dieser die Erzeugung, den tatsächlichen Verbrauch und die Anforderungen aus dem Stromnetz. Ein Speichersystem können Sie auch auf dem Dach der Seilspannmarkise anbringen.
Unterschiedliche Arten der Stromspeicher für Photovoltaik
Speichersysteme aus Bleizellen und Lithiumspeicher sind auf dem Markt als solare Stromspeicher für Gebäude erhältlich. Ersteren sterben allmählich aus, da die Lithiumspeicher immer preiswerter werden, zunehmend Energie aufnehmen können und damit viel kompaktere Systeme erlauben. Zudem sind Redox-Flow-Batterien erwerbbar, die jedoch für Wohnhäuser mit Photovoltaik Duisburg keinerlei Rolle spielen. Stromspeicher werden auch als Photovoltaikspeicher, Solarstromspeicher oder Solarbatterien bezeichnet.
Lithiumbatterien
Von wenigem Prozent abgesehen nutzen Lithiumbatterien ihre Bruttokapazität tatsächlich voll aus. Ihre Leistungs- und Energiedichte sind nahezu so hoch wie bei den Bleisystemen. Demnach brauchen sie viel weniger Platz im Gegensatz zu Bleispeicher und sind leichter. Außerdem sinken die Kosten konstant. Zeitweise erreichte der jährliche Preisverfall etwa 20 Prozent. Eine hervorragende Lithiumbatterie hält 6.000 bis 8.000 Ladezyklen, ist jedoch noch etwas kostspieliger als eine vergleichbare Bleibatterie. Weiterhin reagieren Lithiumspeicher wegen ihres niedrigen Innenwiderstandes schneller. Bei großen Lasten verringert sich deren Kapazität nur wenig. Man belädt Lithiumspeicher mit 48 oder mehreren Hundert Volt. Umso höher die Spannung, desto niedriger können die Ströme und die elektrischen Verluste beim System sein.
Bleispeicher
Eigentlich werden in Wohnhäusern keine Bleispeicher mehr eingebaut. Bei diesen sind immer mehr Lithiumspeicher zu finden. Wenn ein größerer Speicher mit mindestens 50 Kilowattstunden geplant ist, kann Blei aus finanziellen Gründen noch vorteilhaft sein. Jedoch werden Bleizellen möglicherweise lediglich zur Hälfte von ihrer nominalen Speicherkapazität entladen. Damit zum Beispiel zehn Kilowattstunden gespeichert werden können, sind brutto 20 Kilowattstunden erforderlich. Die Anbringung ist entsprechend aufwendig und benötigt viel Platz. Erfahren Sie auch etwas mehr über eine Seilspannmarkise.
Zudem muss man bei Blei-Flüssigsäure-Batterien für eine Entlüftung sorgen. In den Zellen kann Wasserstoff entstehen, der abzuführen ist. Ansonsten bildet sich sehr explosives Knallgas. Der Säuregrad ist gelegentlich zu kontrollieren. Außerdem muss man destilliertes Wasser nachfüllen. Das kann jeder selbst machen oder einem Fachmann überlassen, beispielsweise mit der jährlichen Durchsicht. Wichtig ist weiterhin, dass der Aufstellort eines Bleispeichers kühl ist. Er sollte also besser im Keller als unter dem Dach sein. Allerdings sind Bleispeicher nicht so hitzeempfindlich als Lithiumspeicher.
Mehr zu dem Thema Seilspannmarkise finden Sie hier.