Hilfreiche Logopädie-Übungen

Die Logopädie ist eine medizinische Fachdisziplin, welche sich mit der Sprachbeeinträchtigung, Sprech- und Stimmbeeinträchtigung bzw. sich mit der Schluck- oder Hörbeeinträchtigung befasst. Im Rahmen von diesem Medizinfeld geht es um Prävention, Beratung, aber auch Diagnostik, Therapie und Rehabilitation. Logopädie – das ist die Lehre und Forschung auf den Gebieten der Stimme, der Sprache bzw. des Sprechens, des Schluckens und auch bei Hörproblemen sowie Kommunikationsproblemen.

Erstmals regelrecht in den Raum geworfen wurde dieses Medizinfeld im Jahr 1913 durch den österreichischen Mediziner Emil Fröschels, der den Begriff in die medizinische Sprachheilkunde eingeführte. Die ersten vierwöchigen Lehrkurse gab es 1886 in Potsdam. Kurz nach der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert gab es nur wenige, die den Beruf des Logopäden ausübten und denen die Institutionen bekannt waren. Die erste Institution, die eröffnet wurde, war die der Berliner Ambulanz für Sprachkranke. Heute würde man zu diesen Personen sprach gebrechliche Personen sagen. Derartige Kurse dauern mehrere Wochen bis Monate.

Logopädie – langer Weg zu Anerkennung

Die Sprachheilkunde wurde ab 1918 erheblich ausgeweitet in Europa. Im Jahr 1924 war die Zeit reif für die offizielle Einführung der Logopädie in die medizinische Fachsprache. In diesem Jahr fand auch ein internationaler Kongress in Wien statt. Bis 1946 gab es allerdings keine eigenständige Ausbildung.

Offiziell eingeführt wurde die Berufsbezeichnung des Logopäden im Jahre 1957.

Fast zwei Jahrzehnte später erfolgte in Deutschland die Aufnahme von diesem Medizinfeld in das Rehabilitationsangleichungsgesetz zur Kostenübernahme für logopädische Therapien – genauer gesagt 1974. Die Rentenversicherungsanstalten erstellten zudem einen Rahmen für die Rehabilitation und im Jahr 1977 wurde eine Ausbildungs- und Prüfungsordnung erarbeitet und schließlich Anfang Oktober 1980 das Gesetz zum Beruf des Logopäden verabschiedet.

Auch zuhause üben

Wenn ein Kind oder ein Schlaganfallpatient die Logopädie in Anspruch nimmt, ist es wichtig auch zuhause die Übungen zu vollziehen. Dies ist ganz wichtig. Denn die wenigen Stunden in der Woche bzw. im Monat, in denen die Logopädie Schwerte greift, kann die Sprachstörungen nicht mindern. Es helfen letztlich nur Übungen im Rahmen der Logopädie, die auch für zuhause anwendbar sind. Auf diese Weise gestaltet sich die Therapie effektiver.

Als Eltern oder Pflegeperson sollte man stets bemüht sein, dass die Übungen, die im Rahmen der Übungsstunden beim Logopäden auch zuhause fortgeführt werden müssen. Wichtig ist natürlich hier eine Teilhabe der Eltern bzw. Angehörigen der Person, bei der Logopädie nötig ist. Wenn ein Angehöriger – ob jung oder alt – Logopädie bedarf, ist das natürlich auch eine Belastung für die Angehörigen. Wer in Schwerte einen Logopäden in Anspruch nimmt, der bekommt – wie an jedem anderen Ort in Deutschland – eine sehr effektive Betreuung. Denn die Einbeziehung der Angehörigen ist den Logopäden sehr wichtig. Erfahren Sie mehr zu dem Thema unter: https://webvollerwunder.com/probleme-der-stimme-und-sprache/

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Marcel A. Hasübert/Adobe Stock

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